Landgut Stoutenburg

Lage

Stoutenburgerlaan 4
3835 PB Stoutenburg
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Der Wald von Landgut Stoutenburg besteht neben Nadelbäumen in erster Linie aus Laubbäumen. Auffallend sind die Stechpalmensträucher im Unterholz. Im Frühjahr gibt es Stinsenpflanzen wie Schneeglöckchen, Krokusse und Buschwindröschen. Später kann man auch Salomonssiegel finden, und im Mai blüht der Weißdorn in voller Pracht.
In Stoutenburg wurden 66 Vogelarten gezählt, darunter Baumfalke, Eisvogel, Specht und Waldkauz.
Das ehemalige Kutschenhaus von Schloss Stoutenburg ist der Startpunkt für Ihre Tour im Gelderse Vallei. Hier können Sie sich über Wander- und Radwege informieren und eine Tasse Kaffee trinken. Es gibt auch einen kleinen Laden, in dem regionale Produkte angeboten werden. Im Filmraum erfährt man alles über die reiche Geschichte der sogenannten „Heerlijkheid Stoutenburg“ (Herrschaft von Stoutenburg).

Öffnungszeiten
Mittwoch, Samstag und Sonntag, 12.30 bis 16.30 Uhr
Geschlosse…

Der Wald von Landgut Stoutenburg besteht neben Nadelbäumen in erster Linie aus Laubbäumen. Auffallend sind die Stechpalmensträucher im Unterholz. Im Frühjahr gibt es Stinsenpflanzen wie Schneeglöckchen, Krokusse und Buschwindröschen. Später kann man auch Salomonssiegel finden, und im Mai blüht der Weißdorn in voller Pracht.
In Stoutenburg wurden 66 Vogelarten gezählt, darunter Baumfalke, Eisvogel, Specht und Waldkauz.
Das ehemalige Kutschenhaus von Schloss Stoutenburg ist der Startpunkt für Ihre Tour im Gelderse Vallei. Hier können Sie sich über Wander- und Radwege informieren und eine Tasse Kaffee trinken. Es gibt auch einen kleinen Laden, in dem regionale Produkte angeboten werden. Im Filmraum erfährt man alles über die reiche Geschichte der sogenannten „Heerlijkheid Stoutenburg“ (Herrschaft von Stoutenburg).

Öffnungszeiten
Mittwoch, Samstag und Sonntag, 12.30 bis 16.30 Uhr
Geschlossen an gesetzlichen Feiertagen sowie mittwochs während der Monate November bis Februar

Adresse
Stoutenburgerlaan 4, 3835 PB Stoutenburg (Leusden)
Tel: +31 (0)33 494 13 68 (während der Öffnungszeiten)

Toilette
Es gibt eine Toilette (nicht barrierefrei).

STOUTENBURGERPAD
Entdecken Sie die landschaftlich schöne Umgebung der Städte Amersfoort und Leusden. Bäuerlich geprägtes Land durchqueren, ein historisches Landgut besuchen und an kühlen Bächen entlangwandern.
Rundwanderung: Stoutenburgerpad (10 km)
Start: Koetshuis Stoutenburg, Stoutenburgerlaan 4, 3835 PB Stoutenburg (Leusden)
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Stoutenburgerlaan (nicht an Sonntagen). Alternativ ab Amersfoort Centraal Station: Bus Richtung Leusden Geertrudeshof bis Haltestelle ’t Vliet, Leusden (von hier sind es 5 Minuten zum Wanderweg). Oder mit dem Bus Richtung Apeldoorn bis Haltestelle Barneveldseweg, Amersfoort (von hier sind es 8 Minuten zum Wanderweg).
Markierung: Die orangefarbene Wegmarkierung hat die Form eines Holzschuhs. Die Wanderroute ist in zwei Richtungen markiert, sodass man sowohl links- als auch rechtsherum gehen kann.
Wanderwege kombinieren: Der Stoutenburgerpad kann mit dem Snorrenhoefpad, Schutpad und Laaksepad kombiniert werden. Auf der Karte und im Gelände sind die jeweiligen Routenübergänge angegeben.

Essen und Trinken unterwegs:
•    Hofladen De Kopermolen, Hessenweg 2, Stoutenburg
•    Koetshuis Stoutenburg Stoutenburgerlaan 4, Stoutenburg,
Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag und Sonntag, 12.30 bis 16.30 Uhr
Geschlossen an gesetzlichen Feiertagen sowie mittwochs während der Monate November bis Februar
•    Teehaus / Pflückgarten „In de vrolijke mortier", Stoutenburgerlaan 6, Stoutenburg

SCHLOSS STOUTENBURG (heute)
Das heutige Schloss Stoutenburg ist ein Herrenhaus, das 1888 als Nachfolgebau für diverse frühere Gebäude errichtet wurde. 

WALTER  VAN AMERSFOORT
Das erste Schloss Stoutenburg wurde 1259 von Walter van Amersfoort erbaut. Es diente zum Schutz der Grenze zwischen dem Grafen von Geldern und dem Bischof von Utrecht.

STOLZE BURG
Der Name Stoutenburg bedeutet „Stolze Burg“ oder „Stolze Festung“. Eine Garnison hat sich hier jedoch nie befunden.

SCHLOSS STOUTENBURG (1259 – 1600)
Landgut Stoutenburg bei Leusden hat wie bereits gesagt eine lange Geschichte. Es begann mit einer bischöflichen Burg aus dem 13. Jahrhundert, die möglicherweise auf einen noch älteren Wohnturm (Donjon) aus dem 11. Jahrhundert zurückging. 1259 befand sich die Burganlage im Bau. Am 12. Juni 1259, dem Tag, an dem Amersfoort vom damaligen Utrechter Fürstbischof (Heinrich I. von Vianden) das Stadtrecht erhielt, ließ sich Walter (oder Wouter), Herr von Amersfoort und Schultheiß von Eemland, in Stoutenburg nieder. Im Gegenzug für die Überlassung dieser Burg wurde Amersfoort das Stadtrecht verliehen. Der Utrechter Fürstbischof nutzte die Burg als Unterkunft für Kriegsknechte.

FRANZISKANER
1948 erwarb der Orden der Franziskaner-Minoriten das vernachlässigte Schloss und richteten hier ein Kloster ein. Ende 1990 verließen die Franziskaner-Minoriten das Gebäude, um Platz zu machen für ein franziskanisches Umweltprojekt („Umweltkloster“). Diese Kommunität ist im September 2017 ausgezogen.

Das Schloss gehört der Stiftung „Utrechts Landschap“.

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