Der Niedergermanische Limes
Vor 2000 Jahren verlief die nördliche Grenze des Römischen Reichs quer durch die heutigen Niederlande. Zur Kennzeichnung einer Grenze benutzten die Römer den Begriff Limes. Die noch erhaltenen Grenzstätten zählen heute zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Römer bauten dort Wachposten, Kastelle, Straßen und Häfen. In der Nähe der Kastelle entstanden Dörfer, in denen Handwerker, Händler und die Familien der Soldaten zusammenlebten. Die archäologischen Überreste bilden zusammen das größte archäologische Denkmal der Niederlande.