Gorinchem

Gorinchem wuchs von einer kleinen Siedlung an der Mündung von der Linge und Merwede zu einer rasanten Stadt heran. Um 1600 wurde die mittelalterliche Stadt zu einer modernen Festung, die den neuen militärischen Erfindungen standhielt. Gorinchem erhielt einen Wall mit elf Bastionen und vier Türmen, die sorgten dafür, dass die Stadt doppelt so groß wurde. Im Katastrophenjahr 1672 wurde Gorinchem zu einer wichtigen Festungsstadt in der Alten Holländischen Wasserlinie. Das Wasser wurde zunächst in großem Umfang als Verteidigungsmittel eingesetzt. Gorinchem blieb auch ein strategisch sehr guter Platz der Neuen Holländischen Wasserlinie.

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