Museumbunker

Der Museumsbunker am Langesteeg ist ein deutscher Bunker, der zwischen 1944 und 1945 erbaut wurde. Die deutsche Armee nutzte die Grebbe-Linie, um die vorrückenden Alliierten aufzuhalten. Ende 2014 wurde der Bunker in ein kleines Museum umgewandelt. Der Bunker ist eine einfache Betonkonstruktion mit zwei Meter dicken Wänden, einem Pfeilloch und einer Tür. Mit einem Innenraum von 6 mal 3,5 Metern und einer Höhe von 2,30 Metern eignet es sich ideal für die Einrichtung eines kleinen Museums. Anhand von Informationstafeln wird der Besucher in die Kriegsgeschichte dieses strategischen Ortes eingebunden, der der deutschen Verteidigungslinie diente.

Naturschutzgebiet

Erleben Sie an diesem Ort die Geschichten der Anwohner und Soldaten während des Zweiten Weltkriegs. Und entdecken Sie, welche besonderen Pflanzen und Tiere im heutigen Naturschutzgebiet der Grebbe-Linie ihre Heimat gefunden haben. Der Bunker befindet sich eigentlich in einem großen Freilichtmuseum. Alle Elemente aus den turbulenten Kriegstagen sind noch vorhanden. Der Talkanal, die Wiederaufbauhöfe, die Schießplätze, die gesprengte Brücke und der Liniendeich, in den wieder ein Graben eingefügt wurde. Auf dem ehemaligen deutschen Lagergelände wurden die Soldatenbänke wieder aufgestellt.

Geöffnet vom 1. April bis 31. Oktober von 10:00 bis 16:00 Uhr.