Geschichte des Forts
Bereits 1673 befand sich dort, wo heute das Fort steht, eine Befestigungsanlage zur Bewachung der strategisch wichtigen Schleuse im Fluss Vecht. Im 19. Jahrhundert wurde das Fort Nieuwersluis in die Neue Holländische Wasserlinie eingegliedert. Diese Verteidigungslinie schützte im 19. Jahrhundert die Städte der Provinzen Utrecht und Holland. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Turmfort errichtet. Um 1880 wurde Fort Nieuwersluis um Erdwälle, Geschützstellungen, eine bombensichere Kaserne und drei Depots erweitert.
Während des Kalten Krieges war das Fort ein Kommandoposten der niederländischen Zivilschutzorganisation Bescherming Bevolking. Alte Wandkarten erinnern an diese Zeit. Nach 1987 wurde das Fort noch eine Weile als Kommandoposten der mobilen Kolonnen der niederländischen Streitkräfte genutzt.
Fauna und Flora
Da für das Fundament Sand…
Geschichte des Forts
Bereits 1673 befand sich dort, wo heute das Fort steht, eine Befestigungsanlage zur Bewachung der strategisch wichtigen Schleuse im Fluss Vecht. Im 19. Jahrhundert wurde das Fort Nieuwersluis in die Neue Holländische Wasserlinie eingegliedert. Diese Verteidigungslinie schützte im 19. Jahrhundert die Städte der Provinzen Utrecht und Holland. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Turmfort errichtet. Um 1880 wurde Fort Nieuwersluis um Erdwälle, Geschützstellungen, eine bombensichere Kaserne und drei Depots erweitert.
Während des Kalten Krieges war das Fort ein Kommandoposten der niederländischen Zivilschutzorganisation Bescherming Bevolking. Alte Wandkarten erinnern an diese Zeit. Nach 1987 wurde das Fort noch eine Weile als Kommandoposten der mobilen Kolonnen der niederländischen Streitkräfte genutzt.
Fauna und Flora
Da für das Fundament Sand verwendet wurde, wachsen im Fort andere Pflanzen als man erwarten würde. Hier gedeihen zum Beispiel Milchsterne, Weinberg-Lauch und Wiesen-Flockenblumen. Auf dem Gelände sieht man auch viel Weißdorn, der als natürlicher „Stacheldraht“ angepflanzt wurde. Am Rande des Forts stehen Kopfweiden, deren Wurzeln für die Stabilisierung der Erdwälle sorgten. Die Ruten wurden als Brennholz in der Küche verwendet.
Das Turmfort ist für Fledermäuse, wozu auch die seltene Kleine Bartfledermaus gehört, ein guter Platz zum Überwintern.
Besuch des Forts
Das Fort kann im Rahmen einer Exkursion besucht werden und ist auch am niederländischen Tag der Denkmäler zu besichtigen.